Rellingen - Allerlei

Oberer Ehmschen

Eine Leseprobe aus dem Buch:
“Wie die Karl-Bunje-Straße zu ihrem Namen kam”
Geschichten um Rellinger Straßennamen, 1992, 167 Seiten
Herausgeber: Walter Koop, 25462 Rellingen, Gaselhorn 6,
Das Buch befasst sich mit der Entstehung der Rellinger Straßennamen und ist das Resultat einer über acht Jahre dauernden Recherche. Aktuelle Ergänzungen bringen das Werk auf den jeweils gültigen Stand.
Das reich illustrierte, fest eingebundene Buch ist zum Preis von 17 Euro € direkt bei dem Autor erhältlich.

Oberer Ehmschen
Am Oberen Ehmschen, der über eine Fußgängerbrücke, mit dem Auto aber nur über Pinneberg zu erreichen ist, stehen an der rechten Seite mehrere Häuser, die vor dem 1. Weltkrieg von dem Bauunternehmer Christian Oelting in Hamburg abgerissen und unter Verwendung derselben Materialien hier wieder aufgebaut wurden. Hier ist überhaupt eine typisch gründerzeitliche Straßenrandbebauung mit repräsentativen Einzelgebäuden zu sehen, die als künstlerisch wertvolle Althausbebauung der Jahrhundertwende gilt. In dieser Straße wohnte auch der langjährige Kreispräsident und Rellinger Bürgervorsteher Otto Stummer, der im September 1989 im Alter von 77 Jahren starb. Sein Haus Nr. 67 beherbergt weiterhin die Kreisgeschäftsstelle der CDU.

“Oberer“ Ehmschen war dieser Straßenteil durch die Zerschneidung der alten Straße als Folge des Autobahnbaues in den sechziger Jahren geworden. In Oberer Ehmschen umbenannt wurde die Straße aber erst durch Beschluß der Gemeindevertretung vom 23. November 1973. Vier Jahre später, am 26. November 1977, wurde hier an der Autobahn das Alten- und Pflegeheim des Deutschen Roten Kreuzes eingeweiht.

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